Runentafel – Wikinger‑Saga

Jüngeres Futhark – Langäste (Dänemark, 8.–11. Jh.)

16 Runen. Standard im Wikingerzeitalter. Transliteration (lat.) nach gängiger Praxis; Lautwerte grob vereinfacht.

Hinweis: Unicode nutzt für Runen generische Zeichen. Formen können je nach Schriftart leicht variieren. lat. f úr lat. u þurs lat. þ / th áss/óss lat. ɑ / o reið lat. r kaun lat. k hagall lat. h nauðr lat. n ís lat. i ár lat. a sól lat. s týr lat. t bjarkan lat. b maðr lat. m lögr lat. l ýr lat. R/yr

Varianten: Kurzäste (Schweden/Norwegen) weichen in den Formen leicht ab (z. B. ᛆ für ár). Für die meisten Zwecke genügt diese Langast‑Tafel.

Älteres Futhark – Referenz (ca. 2.–8. Jh., 24 Runen)

Für vorwikingerzeitliche Funde. In der Wikinger‑Praxis selten, aber oft in Übersichten erwünscht.

fehuf uruzu þurisazþ / th ansuza raidōr kaunank gebog wunjōw hagalazh nauthizn isai jeraj / y eihwazï / ei perþrōp algizz sōwilōs tīwazt berkananb ehwaze mannazm laguzl ingwazŋ / ng ōþalano/ô dagazd

Hinweise zur Verwendung

  • Kontext: Für Wikinger‑Darstellungen nutze das Jüngere Futhark (Langäste). Kurzäste kannst du grafisch variieren, die Unicode‑Zeichen bleiben identisch.
  • Transliteration vs. Lautwert: lateinische Entsprechungen sind eine Vereinfachung; je nach Epoche/Region variieren Lautwerte.
  • Druck/Export: Die Tafeln sind rein vektorbasiert (SVG) und skalieren verlustfrei.